• Fernwärme für Wohngebäude
    Wie Vermieter sauber und komfortabel heizen

19.08.2025

Wohlige Wärme ohne Aufwand: Vermieter Andreas Stemmermann setzt für immer mehr seiner Bestandsobjekte auf Fernwärme. Diese Heizform ist für ihn die komfortabelste und bequemste Lösung. Nicht zuletzt, weil die Stadtwerke Bochum sie im Rundum-sorglos-Paket liefern – inklusive Abrechnungsservice.

Es muss komfortabel sein! Für seine Immobilien hat Andreas Stemmermann einen klaren Anspruch: Seine Mieterinnen und Mieter sollen Wohnkomfort mit hohem Standard genießen. Deshalb achtet der Bochumer Unternehmer darauf, dass seine Gebäude in der Ruhrgebietsstadt immer auf dem neuesten Stand sind.

 

Das gilt auch für das Thema Heizen. Seit einigen Jahren stellt Andreas Stemmermann seine Bestandsimmobilien sukzessive von Gas auf Fernwärme um. Neun Gebäude hat er bereits an das Netz anschließen lassen, ein Großteil davon Mehrfamilienhäuser. Weitere sollen folgen. „Fernwärme ist preislich durchaus wettbewerbsfähig, vor allem aber ist sie unschlagbar sauber und bequem“, erklärt er seine Beweggründe.

Zwei Personen betrachten Tablet an Tisch im Büro

Gut beraten: Andreas Stemmermann vertraut auf den Rundum-Service der Stadtwerke – und die gute Begleitung durch Kundenberaterin Donata Geller.

Der Umstieg auf Fernwärme lohnt sich

Für die Umstellung setzt Stemmermann, der neben einer Hausverwaltung auch eine Versicherungsagentur betreibt, auf die Unterstützung der Stadtwerke Bochum. Die haben viel Erfahrung mit der Wärmequelle: Eine Fernwärmeversorgung gibt es in der Stadt schon seit über 60 Jahren. Derzeit sind etwa 5.000 Immobilien daran angeschlossen.

„Die Stadtwerke Bochum liefern mir Fernwärme für meine Immobilien im Rundum-sorglos-Paket.“

Andreas Stemmermann,
Provinzial-Versicherung und Vermieter

„Fernwärme ist momentan noch nicht überall in Bochum verfügbar“, sagt Hartmut Conrad, der bei den Stadtwerken den Vertrieb Wärme leitet. „Aber dort, wo bereits Leitungen liegen, geht der Anschluss schnell – und er lohnt sich! Denn Fernwärme ist eine sehr unkomplizierte, sichere und langlebige Wärmelösung.“

Die Vorteile von Fernwärme auf einen Blick:

  • Wartungsarm: Mit Fernwärme gibt es keinen Kessel oder Tank mehr im Haus, sondern nur noch eine kompakte Wärmeübergabe-Station. Das heißt auch: wenig Wartungsaufwand und kaum Ausfälle. Zudem bieten die Stadtwerke einen 24h/365-Tage-Notfallservice.
  • Platzsparend: Weil die große Heizungsanlage wegfällt, bleibt im Keller Raum für andere Dinge.
  • Sauber: Eine Fernwärme-Heizung macht weder Geräusche noch Dreck. Ein Pluspunkt gerade bei Mietobjekten! Sie sparen sich außerdem die Schornsteinfeger-Rechnung und eine Kaminsanierung.
  • Nachhaltig nach GEG: Fernwärme erfüllt die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Das heißt: Ihr Gebäude gilt automatisch als nachhaltig beheizt. Die Pflicht, dies umzusetzen, liegt bei den Stadtwerken – und die stellt ihre Fernwärme jetzt klimafreundlich auf.
  • Zukunftssicher: Gas ist langfristig keine Option mehr. Als nachhaltige Heiztechnologie wird Fernwärme perspektivisch wahrscheinlich deutlich günstiger werden als diese fossile Energiequelle – auch den Vergleich mit der Wärmepumpe muss sie preislich nicht scheuen.
  • Investitionsarm: Die Umstellung auf Fernwärme ist mit nur geringen Anfangskosten verbunden. Hinzu kommt, dass sie großzügig gefördert wird. Die Stadtwerke beraten gern zu staatlichen Zuschüssen.

Ein weiteres wichtiges Plus: Fernwärme eignet sich praktisch für jedes Gebäude – egal ob Neubau oder Bestandsobjekt. „Interessant ist diese Heizform gerade für größere Immobilien wie Mehrfamilienhäuser“, sagt Hartmut Conrad. „Und: Sie funktioniert auch in weniger modernen Gebäuden.“

Eine Wärmeform im Rundum-sorglos-Paket

All diese Vorteile haben auch Andreas Stemmermann überzeugt. Hinzu kam, dass die Stadtwerke Bochum ihm die Heizlösung im Rundum-sorglos-Paket anbieten. Für den vielbeschäftigten Unternehmer ein wichtiges Argument: „Wenn doch mal die Heizung ausfällt, muss ich nicht selbst den Handwerker rufen oder mit den Mietern sprechen. Der Notdienst der Stadtwerke regelt alles – ich muss mich um nichts kümmern.“

 

Aus diesem Grund legt der Vermieter auch die Heizkostenabrechnung in die Hände der Stadtwerke. Per Direktabrechnung übernehmen sie die detaillierte Verbuchung der Fernwärmekosten mit all seinen Mieterinnen und Mietern und, falls nötig, auch das Mahnwesen.

 

„Dieser Full-Service-Aspekt überzeugt mich. Ich weiß immer, dass es läuft. Denn da sind Profis am Werk“, betont Andreas Stemmermann. Seine Kundenberaterin bei den Stadtwerken Bochum, Donata Geller, freut’s: „Es ist schön, wenn man so viele Jahre erfolgreich mit einem Kunden zusammenarbeitet. Das Verhältnis ist im Laufe der Zeit sehr vertrauensvoll geworden.“

Das Fernwärmenetz wächst – und wird grüner

Gute Betreuung und eine überzeugende Wärmelösung: Darauf können sich in Zukunft noch mehr Hauseigentümer und -verwalter in Bochum freuen. Im Zuge der kommunalen Wärmeplanung, die die Stadt 2026 vorlegen muss, werden die Stadtwerke Bochum ihr Fernwärmenetz weiter ausbauen – und komplett klimaneutral machen.

 

„Fernwärme wird eine wichtige Rolle bei der Dekarbonisierung der Wärme für Gebäude spielen“, sagt Stadtwerke-Experte Harmut Conrad. „Denn gerade in städtischen, eng bebauten Gebieten ist sie oft die einzig sinnvolle Option, weil sie so langlebig und platzsparend ist.“ Schon jetzt versorgen mehrere Anlagen Bochums Fernwärmenetze mit grüner und lokal erzeugter Wärme – zum Beispiel aus Grubenwasser oder Deponiegas. „Wir folgen einem klaren Pfad zur weiteren CO2-Reduktion: In den nächsten Jahren wird sich der Anteil an grüner Fernwärme weiter deutlich erhöhen“, betont Conrad. Dann gibt es noch ein weiteres unschlagbares Argument für diese Wärmeform!

Jetzt anschließen!

Sie möchten den Komfort von Fernwärme genießen? Unsere Fernwärmekarte zeigt, wo bereits Leitungen liegen und Ihr Gebäude kurzfristig angeschlossen werden kann. „Aktuell gibt es in unseren Fernwärmegebieten über 3.000 Immobilien, die noch nicht am Netz sind. Nutzen Sie Ihr Potenzial!“ rät Stadtwerke-Experte Hartmut Conrad.

 

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