Die Stadtwerke Bochum sind ein idealer Arbeitgeber für die Zukunft. Denn hier werden Innovationen gelebt.
Die Arbeitswelt hat sich verändert. Mitarbeitende stellen heutzutage viele Anforderungen an einen guten Job. Er soll Freude machen, interessant sein, Herausforderungen bieten sowie die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und Karriere zu machen. Und nicht nur das: Der Wunsch, etwas Sinnvolles zu tun, ist wichtiger denn je. Gleichzeitig ist die Arbeit für die meisten Menschen nicht mehr der Mittelpunkt des Lebens – der Begriff Work-Life-Balance ist mittlerweile schon wieder veraltet. Stattdessen steht jetzt die sogenannte Work-Life-Integration im Fokus. Vereinfacht gesagt, heißt das: Die ehemals strikte Trennung von Job und Privatleben löst sich in vielen Bereichen mehr und mehr auf, weswegen beides möglichst optimal ineinandergreifen sollte.
Die Möglichkeit zum Homeoffice führt dazu, dass sich auch die Arbeitszeiten verändern. In Vorstellungsgesprächen stellen zudem immer mehr Bewerber*innen die Frage, ob sie weniger Stunden arbeiten könnten. Denn etliche junge Menschen, die noch keine Kinder haben, schätzen einen zusätzlichen freien Tag in der Woche. Sie wollen das Leben genießen – und nehmen dafür ein geringeres Gehalt in Kauf. Unternehmen müssen daher vor allem eines sein: flexibel.
Ob es um Kernzeiten für die Erreichbarkeit geht, um eine variable Aufgabenverteilung oder um mobiles Arbeiten – wer kann das bieten, und noch dazu inhaltlich attraktive Arbeitsbereiche, die den Beschäftigten das gute Gefühl geben, etwas wirklich Sinnvolles zu tun?
Tatsächlich stehen die Stadtwerke auf der Liste innovativer Unternehmen ganz weit oben, „aber viele Menschen haben immer noch völlig veraltete Bilder im Kopf, wenn es um Energieversorger geht“, sagt Nicole Misterek, Leiterin Personalservice der Stadtwerke Bochum. „Sie denken an ein alteingesessenes Unternehmen, das seit Jahrzehnten dasselbe macht, nämlich den Strom zu liefern.“ Die Realität sieht anders aus. Die Regionalversorger sind zum Beispiel in einem wesentlichen Maße dafür mitverantwortlich, dass die Energiewende vorangetrieben wird und arbeiten dafür auch eng mit Wissenschaftler*innen zusammen. Die Deutsche Umwelthilfe spricht ihnen sogar eine Schlüsselrolle für das Gelingen der Energiewende zu. Eine besondere Bedeutung haben dabei die Themen Investitionen in Erneuerbare Energien sowie Entwicklung von neuen Dienstleistungsangeboten, die zu mehr Energieeffizienz führen sollen.
Die Stadtwerke Bochum sind beispielsweise bundesweit am Ausbau von Projekten im Bereich Windkraft und Solarenergie beteiligt, sie installieren Solaranlagen auf den Dächern von Unternehmen und Privathäusern – und bieten diese Modelle als Pachtverträge an, damit die Eigentümer*innen Erneuerbare Energien ohne Eigenkapital nutzen können. Parallel treiben sie den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos voran sowie die Digitalisierung in der Stadt, was zu mehr Effizienz führen wird, also den Energieverbrauch insgesamt senkt. Beim Thema modernes Heizen sind sie ohnehin ein wichtiger Ansprechpartner und kümmern sich unter anderem um die Installation von Wärmepumpen, in Kooperation mit Handwerksbetrieben aus der Region.
Aus all diesen Tätigkeitsfeldern ergeben sich auch neue Berufsbilder und Karrierewege. Fachleute sind gefragt, etwa für die Planung von Windkraftanlagen oder für die Digitalisierung. „Wer Interesse daran hat, in die Zukunft zu denken, neue Ideen zu entwickeln und mit seinem Job zum Umbau der Gesellschaft beizutragen, ist bei den Stadtwerken Bochum richtig“, sagt Nicole Misterek. Die Möglichkeiten sind breit gefächert. Für das Steuern neuer Projekte sind beispielsweise auf der einen Seite Mitarbeitende mit einem betriebswirtschaftlichen Hintergrund wichtig, während andere Kolleg*innen die technische Koordination übernehmen müssen.
Die Stadtwerke Bochum bieten also die Chance, selbst Impulse zu setzen. Das gilt für alle Bereiche, denn es gibt verschiedene Formate, über die Beschäftigte Vorschläge einreichen können, wenn sie beispielsweise eine Idee haben, wie sich Arbeitsabläufe verbessern lassen – oder welches Angebot für die Kund*innen interessant sein könnte. Kreativität ist gefragt. Gleichzeitig sind die Arbeitsplätze sicher und gut bezahlt. „Eine attraktive Vergütung, zusätzliche Urlaubstage und Unterstützung bei der Altersvorsorge sind natürlich wichtige Argumente“, sagt Misterek. „Aber uns geht es um mehr als um finanzielle Sicherheit. Für uns ist ein gutes Betriebsklima sehr wichtig, bei dem sich die Beschäftigten wertgeschätzt fühlen. Jeder Einzelne ist ein wichtiger Teil des Teams.“
Hinzu kommen viele Angebote, die zum Wohlergehen der Mitarbeiter*innen beitragen sollen, etwa Schulungen im Bereich der betrieblichen Gesundheitsvorsorge zur Ergonomie am Arbeitsplatz oder für einen gesunden Rücken. Diese Flexibilität setzen die Stadtwerke Bochum auch bei den Themen Arbeitszeiten und -orte um. „Wenn es die Tätigkeit erlaubt, gibt es zahlreiche Variationsmöglichkeiten, die neben dem Angebot zum Homeoffice individuelle Freistellungsregelungen einschließen, wenn die Beschäftigten das wünschen oder es die private Situation erfordert.“ Das erleichtert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die durch weitere Faktoren zusätzlich gefördert wird, etwa Belegplätze in Kindertagesstätten.
Dabei soll auch die persönliche Weiterentwicklung nicht zu kurz kommen, weswegen Weiterbildung ein großes Thema ist. Der Bedarf ist individuell unterschiedlich und wird über verschiedene Wege unterstützt, etwa über Zuschüsse und zusätzliche Freistellungstage. Auch das E-Learning-Angebot ist groß. Lebenslanges Lernen ist dabei die Maxime. Bei den Stadtwerken Bochum beginnt sie natürlich in der Ausbildung. Dafür werden die Auszubildenden intensiv von ihren Ausbilder*innen und Mentor*innen begleitet. Schon zu Beginn werden sie mit iPads oder Surfaces ausgestattet, um optimal lernen zu können, wobei für die technischen Berufsfelder zusätzlich eine moderne Ausbildungswerkstatt bereitsteht, die vor Kurzem eröffnet wurde. Am wichtigsten ist aber das eigenständige Arbeiten, das vom ersten Tag an gefördert wird. So ist es kein Wunder, dass die meisten Auszubildenden Top-Abschlussnoten bekommen und daher ideale Übernahmechancen haben.
Verwaltung, Finanzen, Marketing, Kundenberatung, Vermessungstechnik, technische Dokumentation, Digitalisierungsmanagement – die Liste der möglichen Arbeitsfelder bei den Stadtwerken Bochum ist lang. Aktuelle Stellenangebote finden Sie jeweils online. Darüber hinaus können Sie sich initiativ bewerben. Die Unterlagen sollten in beiden Fällen ausschließlich digital eingereicht werden.
Wer sich für einen Ausbildungsplatz interessiert, kann Anlagenmechaniker*in werden, Elektroniker*in für Betriebstechnik oder Kaufmann beziehungsweise Kauffrau für Digitalisierungsmanagement sowie Industriekaufmann oder -kauffrau. Für alle Bereiche wird auch die Möglichkeit angeboten, ein duales Studium zu absolvieren.