Bei den meisten Menschen reist das Smartphone immer mit und ist daher der ideale Ersatz für eine Digitalkamera. Doch wie gelingen die schönsten Fotos? Mit unseren Tipps ganz einfach.
Es ist so einfach: Handy rausholen, Foto machen, fertig. Allerdings sind die Ergebnisse oft ernüchternd. Viele Urlaubsbilder wirken zu Hause überraschend langweilig, und bei Selfies stimmen die Proportionen der Fotografierten oftmals nicht. Wer tolle Aufnahmen mit seinem Smartphone machen will, sollte daher einige Tipps beachten.
Selfies gehören heute zu den häufigsten Fotos – eine ungewöhnliche Perspektive macht sie spannender.
Es ist enorm, was Smartphones inzwischen können, aber die Qualität einer guten Digitalkamera erreichen sie noch nicht. Deswegen gilt:
Selbst bei milliardenfach fotografierten Sehenswürdigkeiten können Sie Akzente setzen – zum Beispiel mit etwas Grün im Vordergrund.
Format auswählen: Halten Sie nicht einfach drauf, sondern machen Sie sich vorher Gedanken darüber, welches Format zu welchem Motiv passt: hoch oder quer? Beispielsweise für Sehenswürdigkeiten oder Landschaftsaufnahmen sind Querformate meistens besser geeignet.
Motiv richtig platzieren: In der Mitte eine Kirche und rechts und links freie Fläche? Da fehlt die Spannung. Bei Querformaten sollten die interessanten Motive immer links oder rechts platziert werden, niemals in der Mitte.
Ungewöhnliche Blickwinkel: Spielen Sie doch mal mit den Perspektiven. Stellen Sie sich zum Beispiel an den Fuß eines Turms und fotografieren ihn senkrecht von unten nach oben (im Hochformat). Dazu gehört es auch, selbst ungewöhnliche Positionen einzunehmen: Legen Sie sich zum Beispiel auf den Bauch in den Sand, um die Wellen am Meer zu fotografieren (im Querformat).
Details fotografieren: Das große Ganze wird erst spannend durch viele kleine Details – halten Sie diese in Bildern fest, etwa eine schöne Muschel am Strand oder die Katze, die sich vor einer Kirche in der Sonne räkelt. Damit greifen sie die Stimmung auf.
Den Fokus variieren: Wenn Sie schöne Details entdecken, können Sie mit dem Fokus spielen und beispielsweise eine Blume auf einer Mauer fotografieren, auf die Sie scharf stellen, während im Hintergrund unscharf eine berühmte Kathedrale zu sehen ist.
Tageszeiten nutzen: Ganz ehrlich – Aufnahmen in der Mittagshitze gelingen selten. Alles ist viel zu hell, bei Menschen glänzt die Haut, sie müssen die Augen zusammenkneifen. Morgens und abends ist das Licht meistens besser. Tagsüber sind Wolken hilfreich, damit die Bilder gelingen. Entsprechendes Wetter sollten Sie nutzen.
Den richtigen Moment abpassen – darauf kommt es beim Fotografieren an!
Wie können Sie ein klassisches Fotoalbum basteln oder Abzüge an Freunde verschicken? Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:
Erschienen im Kundenmagazin Meine Stadtwerke