Dezentrale Erzeugungsanlagen erhalten ihren Namen daher, dass sie verbrauchsnah Energie (Wärme, Kälte, Strom) erzeugen.
Sie sind zumeist im Keller eines Gebäudes, auf dem Dach oder in einer separaten Heizzentrale installiert. Zur dezentralen Energieversorgung werden Anlagen wie Blockheizkraftwerke (BHKW), Brennwertkessel, Wärmepumpen, Solarthermie- oder Photovoltaikanlagen genutzt. Aber auch jede klassische Ölheizung ließe sich als dezentrale Erzeugungsanlage bezeichnen. Dezentrale Energieversorgung ist ein klarer Bautrend und wird häufig in der Quartiersentwicklung eingesetzt. Als Alternative zu einer dezentralen Erzeugungsanlage kann auch die Wärmeversorgung durch sogenannte Fernwärme erfolgen, bei der die Energie über große Fernwärmenetze von Kraftwerken direkt in die Haushalte geliefert wird.