Seit Mitte September erneuert die Netzgesellschaft der Stadtwerke Bochum Versorgungsleitungen in der Straße „In der Schornau“ in Bochum-Langendreer. Ab dem 25. November beginnt der dritte Bauabschnitt zwischen Friedrich-Geißel-Straße und der Einfahrt zur Notaufnahme des Knappschaftskrankenhauses.
Die aktuelle Einbahnstraßenregelung in Richtung Hauptstraße zwischen Auf dem Jäger und Friedrich-Geißel-Straße bleibt vorerst bestehen und wird bis zur Einfahrt zur Notaufnahme erweitert. Das Abbiegen in die Friedrich-Geißel-Straße ist nicht mehr möglich. Der Haupteingang und die Notaufnahme des Krankenhauses können weiterhin von beiden Seiten angefahren werden. Parkplätze am Straßenrand entfallen.
Wenn der Abschnitt Auf dem Jäger bis Friedrich-Geißel-Straße freigegeben wird, rücken die Arbeiten weiter vor in Richtung Hauptstraße. Die Gesamtmaßnahme wird voraussichtlich im September 2025 fertiggestellt.
Für auftretende Behinderungen im Zeitraum der Baumaßnahme bitten die Stadtwerke Bochum alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Weitere Informationen über die Baustellenaktivitäten der Stadtwerke gibt es unter www.stadtwerke-bochum.de/baustellen.
Vielen Dank für Ihr Feedback
Wir werden Ihre Anfrage bearbeiten.
Nach rund vier Jahren Bauzeit ist es so weit: Die ersten Einbindungsarbeiten auf dem Gelände an der Laerfeldstraße sind abgeschlossen. Das neue Umspannwerk der Stadtwerke Bochum ist damit offiziell im Betrieb.
Es ist das erste Mal seit Jahrzehnten, dass die Stadtwerke Bochum ein neues Umspannwerk im Bochumer Stadtgebiet errichtet haben. Es ist eine vorausschauende Investition, um auf die kommenden Anforderungen an das Bochumer Stromnetz vorbereitet zu sein.
„Vom Elektroauto bis zur Wärmepumpe – unser Energiebedarf steigt und unser Stromnetz muss diesen Ansprüchen nachkommen“, erklärt Holger Rost, Geschäftsführer der Stadtwerke Bochum Netz GmbH. „Mit MARK 51°7 ist darüber hinaus ein innovatives und dynamisches Gewerbegebiet in direkter Nachbarschaft entstanden, das seine ganz eigene Lastanforderung stellt. Mit dem neuen Umspannwerk werden wir den wachsenden Ansprüchen der Energiewende mehr als gerecht und sichern die Energieversorgung im Bochumer Osten.“
Rund 5,4 Mio. Euro haben die Stadtwerke in das Umspannwerk investiert, das eine wichtige Rolle in der Energieversorgung der Stadtteile Laer, Werne und Langendreer einnehmen wird. Auf dem Gelände wurden mehr als 20 Kilometer Strom- und Telekommunikationsleitungen gelegt. Hauptkomponente des neuen Umspannwerks ist die neue Schaltanlage.
Umspannwerke dienen dazu, die Energie aus den Hochspannungsnetzen von 110.000 Volt auf 10.000 Volt zu reduzieren und in die Bochumer Ortsnetzversorgung einzuspeisen. Daher wurde das neue Umspannwerk in direkter Nachbarschaft zum Umspannwerk des Hochspannungsnetzbetreibers Westnetz errichtet. Die zwei Umspanner der Stadtwerke Bochum sind auf dem Gelände der Westnetz verblieben.
Bisher haben die Stadtwerke den Strom aus dem Hochspannungsnetz in einem Umspannwerk, das direkt an die Wohnsiedlung Kolonie Vollmond grenzt, übernommen. Um eine zuverlässige Versorgung der Bochumer Bürgerinnen und Bürger zu garantieren, bleibt diese Anlage vorerst in Betrieb. Nach und nach werden Stromleitungen umgebunden. Darüber hinaus erfolgen im kommenden Jahr umfangreiche Einbindungsarbeiten in der Laerfeldstraße. Im Anschluss wird das neue Umspannwerk seine Rolle in der Bochumer Energieversorgung vollständig einnehmen.
Insgesamt betreiben die Stadtwerke Bochum zwölf Umspannwerke im Bochumer Stadtgebiet. Hinzu kommen in der Ortsnetzversorgung rund 400 größere Stromstationen und rund 5.200 Kabelverteilerschränke. Das gesamte Stromleitungsnetz der Stadtwerke erstreckt sich über 4.300 Kilometer – das entspricht in etwa der Fahrtstrecke von Bochum nach Jerusalem.
Die Verbundleitstelle in Bochum-Hamme behält die Netze rund um die Uhr im Blick, sodass im Störungsfall schnell reagiert werden kann. So mussten die Bochumerinnen und Bochumer im Jahr 2022 durchschnittlich nur 7,3 Minuten auf Strom verzichten. Damit schneidet Bochum im Vergleich sehr gut ab. Bundesweit lag der Durchschnitt für unplanmäßige Stromunterbrechungen im Jahr 2022 nämlich bei 12,2 Minuten je Letztverbraucher.
Vielen Dank für Ihr Feedback
Wir werden Ihre Anfrage bearbeiten.
14 weitere Bürgerprojekte aus den Kategorien Sport, Soziales, Bildung und Kultur erhalten ein Sponsoring der Stadtwerke Bochum. Das hat der unabhängige Sponsoring-Beirat des Energie- und Wasserversorgers entschieden. Der Beirat hatte nach Ende der Bürgerabstimmung die Möglichkeit, Projekte für eine Förderung auszuwählen, die im Voting nicht zum Zuge kamen oder nur eine Teilförderung erhielten.
Der Beirat vergab insgesamt 150.000 Euro an folgende Projektträger:
• Initiative für Nachbarschaft und Nachhaltigkeit Bochum Dahlhausen e.V.
• Young Politics gUG
• Gemeinschaftsgarten Hof Bergmann e.V.
• Fibo e.V. – Figurentheater in Bochum
• Theater Traumbaum
• DLRG Ortsgruppe Bochum Langendreer/Werner e.V.
• Kinder- und Jugendring Bochum e.V.
• Elterninitiative Menschen(s)kinder e.V.
• Rettungshundestaffel für Feuerwehren NRW e.V.
• Alzheimer Gesellschaft Bochum
• BV Hiltrop 1912 e.V.
• SC Weitmar 45
• Starlets Cheerleader Bochum e.V.
Der Beirat entschied ferner, die in der Bürgerabstimmung erzielte Teilförderung für die Köllerholzschule aufzustocken.
Voraussetzung für das Sponsoring ist bei allen Projekten der Abschluss eines Sponsoringvertrages. Die Stadtwerke Bochum werden sich in den kommenden Tagen mit den Projektträgern in Verbindung setzen.
Die Bewerbungsphase für die Zukunftsprojekte, die vom Aufsichtsrat der Stadtwerke ausgewählt werden, startet am
04. Juni.
Weitere Informationen zum Sponsoring der Stadtwerke gibt es unter www.stadtwerke-bochum.de
Vielen Dank für Ihr Feedback
Wir werden Ihre Anfrage bearbeiten.
Mit der sicheren Versorgung der Bochumer Bürger mit Strom, Gas und Wasser stellt die Netzgesellschaft der Stadtwerke Bochum täglich ihre Kompetenz als Infrastrukturdienstleister unter Beweis. Von dieser Expertise können Gewerbekunden jetzt auch an anderer Stelle profitieren, zum Beispiel mit dem sogenannten Lichtservice. Hier beraten, planen und realisieren die Stadtwerke-Experten individuelle Beleuchtungskonzepte für LED-Außenbeleuchtungsanlagen.
„Wir betreiben im Stadtgebiet rund 38.000 Straßenleuchten und stellen diese Erfahrung über unsere neuen Dienstleistungen jetzt auch allen Bochumerinnen und Bochumern zur Verfügung“, erklärt Holger Rost, Geschäftsführer der Stadtwerke Bochum Netz GmbH.
Die Anwendungsfelder des Stadtwerke-Lichtservices reichen von der Beleuchtung von Industrieflächen, Parkplätzen, Park- und Gartenanlagen bis hin zu Gehwegen aller Art. Die Umrüstung auf energiesparende LED-Technik bietet das Unternehmen wahlweise als Kauf- oder Pachtvariante an.
Ab dem kommenden Jahr sollen weitere Dienstleistungen auf Basis der LoRaWAN-Technologie folgen. Der Begriff LoRaWAN steht für „Long Range Wide Area Network“ und bezeichnet eine energieeffiziente Funktechnologie mit sehr hoher Reichweite, die die Grundlage für das sogenannte „Internet der Dinge“ bildet. Die Netzgesellschaft der Stadtwerke Bochum hat diese Technik bereits in Bochum etabliert. Genutzt werden soll diese in Kombination mit smarten Sensoren, um Effizienz und Sicherheit innerhalb von Gebäuden oder auf Parkplätzen zu steigern. So kann eine Kontrolle und Steuerung von Zählern, Türen, Fenstern, Leckagen, Füllständen, Temperaturen oder Raumluft mittels der neuen Technologie vereinfacht und über digitale Plattformen ausgewertet werden.
Darüber hinaus kümmern sich die Stadtwerke auf Wunsch ganzheitlich um größere Liegenschaften, sorgen für den Aufbau einer Gebäudeleittechnik, übernehmen die Wartungskoordination aller technischen Anlagen und stellen mittels Rufbereitschaft eine durchgängige Unterstützung sicher. Diesen Service leistet der Bochumer Energieversorger bereits im VfL Bochum Stadioncenter, der Jahrhunderthalle, dem RuhrCongress, sowie dem Biomedizinzentrum und dem Starlight Express.
Weitere Informationen gibt es unter www.stwbo-netz.de oder telefonisch beim Account Management unter der Rufnummer 0234-960-2120.
Vielen Dank für Ihr Feedback
Wir werden Ihre Anfrage bearbeiten.
Die Netzgesellschaft der Stadtwerke Bochum startet ab dem 12. Februar mit Arbeiten in der Freudenbergstraße am Schlachthof in Bochum-Hamme. Zur Verstärkung des Stromnetzes werden zwei Stromstationen eingebunden.
Die Freudenbergstraße bleibt in beide Richtungen befahrbar. Auf Höhe der Hausnummer 31 kommt eine temporäre Ampelanlage für die Dauer der Arbeiten zum Einsatz.
Die Maßnahme ist voraussichtlich Ende März 2024 abgeschlossen.
Für auftretende Behinderungen und Einschränkungen im Zeitraum der Baumaßnahme bitten die Stadtwerke Bochum alle Anlieger und Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Weitere Informationen über die Baustellenaktivitäten der Stadtwerke gibt es unter www.stadtwerke-bochum.de/baustellen.
Vielen Dank für Ihr Feedback
Wir werden Ihre Anfrage bearbeiten.
Das Climate Tech Start-up Novocarbo hat die Stadtwerke Bochum als Partner für den neuesten Standort ihrer Net-Zero-Lösung gewonnen. Der Carbon Removal Park Bochum macht künftig nicht nur die Fernwärme in Bochum grüner, sondern produziert gleichzeitig auch eine besondere Kohle, die im Kampf gegen den Klimawandel helfen kann.
Hamburg/Bochum. Das deutsche Climate-Tech-Unternehmen Novocarbo hat den Startschuss für seinen bisher größten Carbon Removal Park (CDR-Park) in Deutschland gegeben. In Bochum entsteht in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Bochum der neueste Standort des Hamburger Start-Ups, das durch eine spezielle Net-Zero-Technologie CO2 aus der Atmosphäre entnimmt und bindet, Pflanzenkohle produziert und regenerative Energie erzeugt. Mit den Stadtwerken Bochum nutzt erstmals ein Stadtwerk einer deutschen Großstadt klimaneutrale Wärme aus der Pflanzenkohle-Produktion, um das Fernwärmenetz grüner zu machen.
Klimafreundliche Kohle, die die Dekarbonisierung beschleunigt
Novocarbos Klimalösung, Biochar Carbon Removal (BCR), verarbeitet regionale, biogene Reststoffe mittels Pyrolyse zu Pflanzenkohle (Biochar) und regenerativer Wärme. Die Pflanzenkohle speichert den Kohlenstoff aus der Biomasse dauerhaft und kann u.a. als Bodenverbesserer in der Landwirtschaft oder als klimaneutraler Zusatzstoff in der Bauindustrie eingesetzt werden. Die beim Pyrolyse-Prozess entstehende Überschussenergie kann als grüne Wärme in lokale Wärmenetze einfließen. „Wir können uns keinen besseren Standort für unseren neuen Carbon Removal Park vorstellen: die Steinkohle-Gewinnung hat das Ruhrgebiet über Jahrhunderte geprägt und wir freuen uns, hier nun eine zukunftsweisende, klimafreundliche Kohle zu produzieren, die dabei helfen kann, die ehemalige Industrieregion zu dekarbonisieren“, sagt Caspar von Ziegner, CEO von Novocarbo.
Klimaneutrale Wärme für 26.000 Haushalte
Die Stadtwerke Bochum werden künftig ganzjährig regenerative Wärme aus dem Carbon Removal Park Bochum beziehen, und dadurch die Fernwärmeversorgung in Bochum mit derzeit rund 26.000 angeschlossenen Haushalten grüner machen. „Wir begrüßen das Engagement von Novocarbo in Bochum sehr und unterstützen innovative,aufstrebende Unternehmen und Technologien gerne im Rahmen von Kooperationen. Novocarbo bietet uns die Möglichkeit, unser Wärmeerzeugungsportfolio breiter und grüner aufzustellen. Die Überschussenergie, die im Pyrolyse-Prozess entsteht, wird direkt in unser Fernwärmenetz eingespeist. Das Projekt ist damit ein wichtiger Baustein für die Dekarbonisierung der Fernwärme in Bochum“, erklärt Elke Temme, Geschäftsführerin der Stadtwerke Bochum Holding GmbH.
Neuer CDR-Park Bochum vereint mehrere Klimaschutzmaßnahmen
Novocarbo baut und betreibt seit der Gründung 2017 mehrere Carbon Removal Parks in Deutschland und wurde für seine Wärme-Kooperation mit den Stadtwerken Grevesmühlen bereits mit dem ZfK-Nachhaltigkeitsaward 2023 ausgezeichnet. Mit den Stadtwerken Bochum kooperiert das Start-Up nun erstmals mit einem Stadtwerk einer deutschen Großstadt.
Der Carbon Removal Park in Bochum soll ab Ende 2024 auf einem Areal der USB Bochum GmbH (USB) an der Markstraße entstehen. Durch den Einsatz von vier Pyrolyse-Anlagen PX1500 des deutschen Maschinenbauers PYREG sollen hier auf einer Fläche von 4.500 m² ab Mitte 2025 pro Jahr rund 6.000 t CO2 aus der Atmosphäre entzogen, 15.000 MWh klimaneutrale Wärme erzeugt, sowie 3.300 t Pflanzenkohle (Biochar) produziert werden. Novocarbo investiert rund 14 Mio. Euro in den neuen Standort in Bochum. Bis zum Jahr 2033 will das Start-Up rund 200 Carbon Removal Parks eröffnen.
Caspar von Ziegner, CEO Novocarbo: „Unser Ziel ist es, den Übergang der Wirtschaft zu Net Zero zu beschleunigen und Unternehmen mit unserer grünen Wärmelösung bei der Dekarbonisierung zu unterstützen. In einer der am dichtesten besiedelten Metropolregionen können wir gemeinsam mit den Stadtwerken Bochum einen wertvollen Beitrag für Klimaneutralität in Deutschland leisten.“
Vielen Dank für Ihr Feedback
Wir werden Ihre Anfrage bearbeiten.
Die umfangreichen Arbeiten zur Erneuerung der Versorgungsleitungen in der Straße „In der Schornau“ schreiten voran. Ab dem 31. März startet die Netzgesellschaft der Stadtwerke Bochum den nächsten Bauabschnitt zwischen Friedrich-Geißel-Straße und der DB-Brücke.
Der genannte Straßenabschnitt wird zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Friedrich-Geißel-Straße. Parkplätze am Straßenrand entfallen. Der Abschnitt Auf dem Jäger bis Friedrich-Geißel-Straße wird wieder vollständig für den Verkehr freigegeben.
Der Bauabschnitt wird voraussichtlich Ende Juni fertiggestellt. Im Anschluss rücken die Arbeiten weiter vor in Richtung Hauptstraße. Die Gesamtmaßnahme dauert voraussichtlich bis September 2025.
Für auftretende Behinderungen im Zeitraum der Baumaßnahme bitten die Stadtwerke Bochum alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Weitere Informationen über die Baustellenaktivitäten der Stadtwerke gibt es unter www.stadtwerke-bochum.de/baustellen.
Vielen Dank für Ihr Feedback
Wir werden Ihre Anfrage bearbeiten.
Wärmepumpen, Wallboxen und PV-Anlagen – die Anforderungen an das Bochumer Stromnetz steigen stetig. Um diesen wachsenden Ansprüchen gerecht zu werden, investieren die Stadtwerke Bochum schon heute in die Digitalisierung ihres Stromnetzes und gehen mit der Umrüstung auf digitale Ortsnetzstationen einen wichtigen Schritt in Richtung Stromnetz der Zukunft.
Recht unscheinbar fügen sich Ortsnetzstationen in das Straßenbild ein. Dabei sind sie wesentliche Komponenten in der lokalen Stromversorgung. Hier wird Strom von Mittel- auf Niederspannung umgewandelt, bevor er an die Bochumer Haushalte weiterverteilt wird. Und in Zukunft wird die Rolle der Ortsnetzstationen in der Stromversorgung sogar noch wichtiger.
„Die Anforderungen an unser Stromnetz sind in den letzten Jahren enorm gewachsen und werden dies mit Blick auf die Energie-, Wärme- und Mobilitätswende weiter tun. Mit einer kontinuierlichen Optimierung der Netzinfrastruktur, einer ausgewogenen Reservehaltung und vorausschauenden Investitionen sorgen wir dafür, dass wir diesen Herausforderungen auch in Zukunft gerecht werden können“, erklärt Holger Rost, Geschäftsführer der Stadtwerke Bochum Netz GmbH. „Ein wichtiger Bestandteil, um unsere Netze fit für die Zukunft zu machen und einen weiteren Schritt in Richtung Smart Grid zu gehen, ist die Umrüstung auf digitale Ortsnetzstationen.“
Die neuen digitalen Stationen ermöglichen es den Stadtwerken Bochum sich ein genaues Bild von dem tatsächlichen Netzzustand zu machen. Alle Energieströme können exakt erfasst und so die tatsächliche Auslastung des Netzes transparent gemacht werden. So helfen die gewonnenen Daten dabei, das Stromnetz künftig noch effizienter zu planen und auszubauen. Soll beispielsweise eine ganze Siedlung mit Ladeinfrastruktur für Elektroautos ausgestattet werden, können die Stadtwerke anhand der Daten schnell entscheiden, ob dies problemlos möglich wäre, oder ob das Netz in dem Bereich zuvor ausgebaut werden sollte.
Doch nicht nur für die Netzplanung liefert die neue Technik wichtige Hinweise. „Die umfangreichen Informationen, die uns die digitalen Stationen bereitstellen, helfen uns auch dabei, unser Netz künftig noch sicherer zu betreiben“, sagt Holger Rost. „Denn im Störungsfall können wir Fehler noch schneller orten. Und da sich die neuen Stationen aus der Ferne, genauer gesagt zentral aus unserer Verbundleitstelle, steuern lassen, können wir die Stromversorgung in vielen Fällen auch noch schneller wiederherstellen. Auf diese Weise steigern wir die Versorgungssicherheit für die Bochumerinnen und Bochumer noch weiter.“
Ein weiterer Vorteil der neuen Stationen: die darin befindliche Schaltanlage kommt komplett ohne Schwefelhexafluorid (SF6) aus. SF6 ist ein farb- und geruchloses Gas, das in der Vergangenheit standardmäßig als Isoliermedium eingesetzt wurde. Heute weiß man, dass das Gas um ein Vielfaches schädlicher für das Klima ist als CO₂, falls es aufgrund eines Defekts in die Umwelt entweichen sollte. Statt SF6 wird in den digitalen Ortsnetzstationen getrocknete Luft als Isoliermedium eingesetzt, das Treibhausgasäquivalent sinkt damit auf null.
Die Stadtwerke Bochum betreiben aktuell rund 1100 Ortsnetzstationen im gesamten Stadtgebiet. In diesem Jahr plant der Bochumer Energieversorger 41 dieser Stationen auf die neue Technik umzurüsten und 33 komplett neue Stationen zu errichten. Dafür haben die Stadtwerke 2025 Investitionskosten in Höhe von rund 2,9 Millionen Euro vorgesehen.
Vielen Dank für Ihr Feedback
Wir werden Ihre Anfrage bearbeiten.
Mitte Mai hat die Netzgesellschaft der Stadtwerke Bochum Sondierungsarbeiten in der Fritz-Reuter-Straße in Bochum-Wattenscheid durchgeführt. Zwei auffällige Punkte müssen eingehender untersucht werden. Diese Untersuchungen finden voraussichtlich Mitte Juni statt. Zur Vorbereitung werden aktuell die Versorgungsleitungen umgelegt.
Die Fritz-Reuter-Straße bleibt daher voraussichtlich bis Mitte Juli auf Höhe der Hausnummer 46 voll gesperrt. Die Zufahrten zur A40 und zum Wattenscheider Bahnhof erfolgen weiterhin über die Bahnhofstraße. Umleitungen sind ausgeschildert.
Für auftretende Behinderungen im Zeitraum der Baumaßnahme bitten die Stadtwerke Bochum alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Weitere Informationen über die Baustellenaktivitäten der Stadtwerke gibt es unter www.stadtwerke-bochum.de/baustellen.
Vielen Dank für Ihr Feedback
Wir werden Ihre Anfrage bearbeiten.
Die Arbeiten starten im Kreuzungsbereich Alte Wittener Straße und werden abschnittsweise in Richtung Alte Laerfeldstraße fortgesetzt. In diesem Zuge wird die Laerfeldstraße weitestgehend zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Alte Wittener Straße.
Um den stetig wachsenden Anforderungen an das Stromnetz gerecht zu werden, hat der Bochumer Energieversorger in den letzten Jahren ein neues Umspannwerk an der Laerfeldstraße errichtet. Nun werden die finalen Einbindungsarbeiten durchgeführt und das Stromnetz weiter verstärkt. Die Gesamtmaßnahme wird voraussichtlich im Frühjahr 2026 abgeschlossen.
Für auftretende Behinderungen im Zeitraum der Baumaßnahme bitten die Stadtwerke Bochum alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Weitere Informationen über die Baustellenaktivitäten der Stadtwerke gibt es unter www.stadtwerke-bochum.de/baustellen.
Vielen Dank für Ihr Feedback
Wir werden Ihre Anfrage bearbeiten.
Aufgrund einer Störung führt die Netzgesellschaft der Stadtwerke Bochum kurzfristig Arbeiten an den Versorgungsleitungen in der Clemensstraße/ Ecke Königsallee durch. Ab dem 8. Juli wird die Einmündung gesperrt, das Abbiegen von der Königsallee in die Clemensstraße ist dann nicht mehr möglich. Die Clemensstraße bleibt über die Oskar-Hoffmann-Straße bzw. über die Hermannshöhe erreichbar. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich zwei Wochen.
Für auftretende Behinderungen im Zeitraum der Baumaßnahme bitten die Stadtwerke Bochum alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Weitere Informationen über die Baustellenaktivitäten der Stadtwerke gibt es unter www.stadtwerke-bochum.de/baustellen.
Vielen Dank für Ihr Feedback
Wir werden Ihre Anfrage bearbeiten.
Seit Beginn der Woche führt die Netzgesellschaft der Stadtwerke Bochum Arbeiten an den Strom-, Gas- und Wasserleitungen in der Dr.-C.-Otto-Straße in Bochum-Dahlhausen durch.
Auf Höhe der Hausnummer 74 bis zur Einmündung Auf dem Holte werden Arbeiten am Stromnetz sowie an den Gas- und Wasserleitungen durchgeführt. Der Verkehr in Richtung Dahlhausen wird zunächst über die Straßenbahngleise in der Fahrbahnmitte umgeleitet. Im Kurvenbereich regelt eine Baustellenampel den Verkehrsfluss. Die Einmündung in die Straße Auf dem Holte ist gesperrt.
Auf Höhe der Einmündung Auf der Rohfackel bis Hausnummer 114 wird ebenfalls das Stromnetz ausgebaut. Auch hier wird der Verkehr stadtauswärts über die Straßenbahngleise geführt. Die Baumaßnahmen dauern voraussichtlich vier Wochen.
Für auftretende Behinderungen im Zeitraum der Baumaßnahme bitten die Stadtwerke Bochum alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Weitere Informationen über die Baustellenaktivitäten der Stadtwerke gibt es unter www.stadtwerke-bochum.de/baustellen.
Vielen Dank für Ihr Feedback
Wir werden Ihre Anfrage bearbeiten.
Im Rahmen des Neubaus des neuen Polizeipräsidiums in Bochum-Harpen, führt die Netzgesellschaft der Stadtwerke Bochum Arbeiten an den Versorgungsleitungen im Kreuzungsbereich Harpener Hellweg / Castroper Hellweg durch. Ab dem 23. Juli ist das Rechtsabbiegen vom Harpener Hellweg auf den Castroper Hellweg in Richtung Gerthe nicht möglich. Umleitungen erfolgen über Geisental und Harpener Feld und sind ausgeschildert. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich vier Wochen.
Für auftretende Behinderungen im Zeitraum der Baumaßnahme bitten die Stadtwerke Bochum alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Weitere Informationen über die Baustellenaktivitäten der Stadtwerke gibt es unter www.stadtwerke-bochum.de/baustellen.
Vielen Dank für Ihr Feedback
Wir werden Ihre Anfrage bearbeiten.
Die umfangreichen Arbeiten zur Erneuerung der Versorgungsleitungen In der Schornau in Bochum-Langendreer schreiten weiter voran. Die Netzgesellschaft der Stadtwerke Bochum hat bereits weite Teil der Versorgungsleitungen erneuert. Für die nun folgenden Arbeiten unter der DB-Brücke wird die Straße in diesem Bereich ab dem 28. Juli voll gesperrt. Die Zufahrt zum Krankenhaus aus Richtung Auf dem Jäger ist weiterhin möglich. Umleitungen sind ausgeschildert.
Die Vollsperrung bleibt voraussichtlich vier Wochen bestehen. Im Anschluss folgen Restarbeiten. Die Gesamtmaßnahme liegt im Zeitplan und wird voraussichtlich im September abgeschlossen sein.
Für auftretende Behinderungen im Zeitraum der Baumaßnahme bitten die Stadtwerke Bochum alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Weitere Informationen über die Baustellenaktivitäten der Stadtwerke gibt es unter www.stadtwerke-bochum.de/baustellen.
Vielen Dank für Ihr Feedback
Wir werden Ihre Anfrage bearbeiten.
Vielen Dank für Ihre Bewertung.
Das Internet-Team von Stadtwerke Bochum freut sich über Ihre Nachricht.
Wir helfen Ihnen gerne persönlich weiter.
Sie erreichen uns unter
0234 960-3737