Nur noch bis Ende August unterstützt der Bund die Anschaffung von Elektro-Firmenwagen mit attraktiven Zuschüssen. Wer jetzt rasch einen Antrag stellt, wahrt die Chance auf Förderung.
Um den Umstieg auf Elektrofahrzeuge voranzubringen, winken Bund und Autohersteller seit einigen Jahren mit üppigen Prämien. Diesen sogenannten Umweltbonus gibt es seit 2023 allerdings nur noch für rein elektrische Autos und Fahrzeuge mit Brennstoffzelle. Plug-in-Hybride sind aus der Förderung herausgefallen.
Aktuell erhalten Käufer von Neuwagen mit einem Nettolistenpreis unter 40.000 Euro einen Umweltbonus von bis 6.750 Euro. Modelle mit einem Preis zwischen 40.000 und 65.000 Euro bekommen einen Zuschuss von maximal 4.500 Euro. Bedingung: Die Autos stehen beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) auf der Liste für förderfähige Fahrzeuge. Teurere Autos werden nicht gefördert.
Beim Kauf junger Elektro-Gebrauchtfahrzeuge mit einer Mindesthaltedauer von zwölf Monaten dagegen greift der Umweltbonus: Bis zu 4.500 Euro sind hier drin. Auch Leasingnehmer können mit einer satten Prämie rechnen – je nach Leasingvertragslaufzeit ebenfalls mit bis zu 4.500 Euro. Details hierzu und zum gesamten Förderprogramm hat das BAFA auf seiner Website zusammengestellt.
Unternehmen können den Umweltbonus noch bis zum 31. August dieses Jahres beantragen. Danach gilt er ausschließlich für Privatpersonen. Wichtig zu wissen: Entscheidend ist nicht allein das Anschaffungsdatum des Fahrzeugs, sondern das Datum seiner Zulassung. Erst dann können Sie die Förderanfrage stellen. Die Zulassung sollte daher spätestens am 31. August 2023 vorliegen. Einen rechtlichen Anspruch auf den Umweltbonus gibt es übrigens nicht. Ist der Fördertopf leer, wird kein Bonus mehr gezahlt.
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