Regrowing liegt im Trend: Gemüsereste wachsen mit der richtigen Pflege weiter. Das ist lecker, günstig, gesund und nachhaltig.

Fünf Schritte

Sie brauchen nur Wasser, einen Topf mit Erde und eine helle Fensterbank, im Idealfall nach Westen oder Osten ausgerichtet.

 

So geht’s:

1. Schneiden Sie den Strunkansatz ab.
2. Stellen Sie den Strunk in eine mit Wasser gefüllte Schale.
3. Die Schale gehört auf die helle Fensterbank.
4. Das Wasser sollten Sie täglich wechseln.
5. Wenn der Strunkansatz Wurzeln ausgebildet hat, die gut einen Zentimeter lang sind, kommt der Strunk in die Erde.

 

Regrowing funktioniert nicht mit allen Gemüsesorten gleich gut, und Sie dürfen auch nicht erwarten, dass es genauso aussieht wie im Supermarkt, aber es kann einen nachhaltigen Speiseplan hervorragend ergänzen. Mit diesen drei Kandidaten funktioniert es besonders gut.

Möhren

Um es vorwegzunehmen: Die Wurzel selbst wächst nicht nach. Trotzdem lohnt sich das Regrowing von Karotten. Etwa drei Zentimeter unterhalb des Blattansatzes sollte das Gemüse abgeschnitten werden. Dann wächst das Blattgrün nach, was sich hervorragend zum Würzen eignet, etwa für Gemüsesuppen.

Staudensellerie

Auch der Staudensellerie wird zum Kochen ein gutes Stück oberhalb des Strunks abgeschnitten, damit der Pflanzenrest erneut wachsen kann. Beim Sellerie schießen sogar die inneren Blätter erneut, sodass er wie frisch gekaufter Sellerie verwendet werden kann. Die Menge fällt nur etwas geringer aus.

Lollo Rosso

Verwenden Sie nur die äußeren Salatblätter. Das Salatherz setzen Sie fürs Regrowing ins Wasser und später in die Erde. Die Blätter werden sprießen, und Sie ­können bald neuen Salat ernten.

 

Tipp: Achten Sie schon beim Kauf darauf, dass das Gemüse mit einem guten Strunkansatz versehen ist.

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